Typ: Diatonische Tonleiter (Modus der Dur-Tonleiter)
Formel: 1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – ♭7
Verhältnis zur Dur-Tonleiter: Es ist der fünfte Modus der Dur-Tonleiter. Zum Beispiel teilt G Mixolydisch die Noten von C-Dur, beginnt aber bei G.
Theoretische Aspekte
Klangcharakter: Die Mixolydische ist eine Dur-Tonleiter mit einem kleinen siebten Grad (♭7), was ihr einen bluesigen, folkigen und weniger auflösenden Geschmack als die Standard-Dur-Tonleiter verleiht. Sie ist offen, entspannt und perfekt für groovige Klänge.
Charakteristischer Akkord: 7 (z.B. G7)
Modaler Kontext: Wird häufig in modalen Dur-Kontexten verwendet, wo die kleine Septime Spannung ohne Auflösung erzeugt. Häufig in Jazz, Funk, Rock und Blues.
Harmonische Verwendung: Auf statischen dominanten Akkorden (wie dem V7, der sich nicht auflöst) oder als Basis für Improvisationen auf modalen dominanten Graden.
Musikalischer Kontext
Musikstile: Blues, Rock, Funk, Modaler Jazz, Folk
Lieder, die diese Tonleiter verwenden:
Sweet Home Alabama – Lynyrd Skynyrd
Fire on the Mountain – Grateful Dead
The Ocean – Led Zeppelin
The Chicken – Jaco Pastorius
Evokierte Atmosphäre: Warm, entspannt, mit einem Gefühl von Groove und nicht auflösender Offenheit.