Fretify Logo
DEDE
Standard
Tonleitern
Akkorde
A
Moll 11
Bünde: 0 - 24

Formel
Noten

M2-m2-M2-M2-m3
A
B
C
D
E
G
E
B
G
D
A
E
C
1
A
E
B
2
G
D
C
G
3
B
4
A
E
C
G
D
A
5
6
B
D
A
E
B
7
C
G
C
8
E
B
9
D
A
C
G
D
10
11
E
B
G
D
A
E
12
C
13
A
E
B
14
G
D
C
G
15
B
16
A
E
C
G
D
A
17
18
B
D
A
E
B
19
C
G
C
20
E
B
21
D
A
C
G
D
22
23
E
B
G
D
A
E
24

Moll-Undezimakkord

Der Moll-Undezimakkord erweitert den Moll-Nonenakkord um eine reine Undezime. Die theoretischen Noten sind: Grundton, kleine Terz, reine Quinte, kleine Septime, große None und reine Undezime. Sein Klang ist komplex, ein wenig 'nebelhaft' und 'schwebend', behält aber einen Moll-Charakter bei. Im Gegensatz zur großen Undezime erzeugt die reine Undezime keine übermäßige Dissonanz mit der kleinen Terz (sie sind einen ganzen Ton voneinander entfernt). Die Quinte wird jedoch oft bei Griffen weggelassen, um Klarheit zu schaffen und die Erweiterungen hervorzuheben. Es ist ein Akkord, der im Jazz, Soul und Fusion sehr häufig verwendet wird, um reiche und 'ambient' Voicings zu schaffen, die ein Gefühl von Tiefe und Mysterium suggerieren. Er ist besonders effektiv als ii11 in einer ii-V-i-Progression.

Häufige Progressionen

  • ii11 - V7 - Imaj7 (eine sehr reiche Jazz-Progression, bei der der ii11 dem zweiten Grad ein signifikantes Maß an Komplexität und Farbe hinzufügt)
  • i11 - iv7 (die Undezime fügt dem Moll-Tonika-Akkord Tiefe und einen Hauch von 'schwebender' Melancholie hinzu)
  • Substitution von Moll7 oder Moll9 in fortgeschrittenen Kontexten, in denen ein dichterer und vielschichtigerer Klang gesucht wird.