Der Dominantnonenakkord erweitert den Dominant 7, indem er eine große None (eine Oktave plus eine große Sekunde) zu seiner Struktur hinzufügt. Die Noten sind: Grundton, große Terz, reine Quinte, kleine Septime und große None. Sein Klang ist reicher, 'samtiger' und oft 'bluesiger' als der Dominant 7, behält aber die gleiche starke Tendenz, sich zur Tonika aufzulösen. Die None fügt eine anspruchsvolle und sanfte Farbe hinzu, die die Spannung des Tritonus leicht abmildert, während die dominante Funktion intakt bleibt. Zum Beispiel besteht ein G9 aus G, H, D, F, A. Es ist ein Akkord, der im Jazz und Funk wegen seiner Fülle sehr beliebt ist.